Prozessleittechnik

Die Prozessleittechnik dient dem Steuern, Regeln und Sichern Verfahrenstechnischer Anlagen. Mittels intelligenter Leitsysteme werden Prozesse gesteuert und überwacht, um Aktionen zu setzen, Sollzustände eines Verfahrens einzuhalten und bei Abweichungen Sicherheitsfunktionen zu aktivieren.

Ein Prozessleitsystem besteht aus Prozessnahen und den Benutzernahen Komponenten. Die eigentlichen Steuerungs- und Regelaufgaben werden von den prozessnahen Komponenten ausgeführt, diese sind in Schaltschränken eingebaut und direkt mit den Feldgeräten (Sensoren und Aktoren) verbunden. Sensoren ermitteln meist physikalische oder chemische Eigenschaften, im Gegenzug dazu setzten Aktoren elektrische Signale einer Regelung in festgeschriebene Aktionen um (Bsp. schließen eines Ventils).

Die Visualisierung der von den prozessnahen Komponenten erfassten Daten bezeichnet die Benutzernahen Komponenten, beide Bereiche sind über Bussysteme miteinander verbunden und im Leitstand zusammengefasst. Sikom – ESSRA plant und installiert die notwendigen Prozessnahen Komponenten und schafft elektronische Verbindungen zu den Feldgeräten.

Durch die Kooperation mit dem Unternehmen Schmied und Fellmann kann ebenfalls der Bereich der Anlagenvisualisierung und Programmierung angeboten werden. In Zusammenarbeit wurden bereits mehrere Projekte im Bereich der Prozessleittechnik realisiert:

  • Anlagenkopplung mehrerer Fremdgewerke mit Prozessleitsystem für Müllbereitungsanlagen
Sikom Essra
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